WIE DIE WARE WELT ENDLICH ZUM LABEL WURDE – EINE BETRACHTUNG ZWISCHEN NIETZSCHE UND MARX
„Eine Ware scheint auf den ersten Blick ein selbstverständliches, triviales Ding. Ihre Analyse ergibt, daß sie ein sehr vertracktes Ding ist, voll meta-physischer Spitzfindigkeit und theologischer Mucken“ (Marx, Das Kapital)

Nietzsches Überlegungen in „Götzendämmerung“ über die „wahre“ und die „scheinbare Welt“ mit Marx´ Theorie über Ware und Mehrwert kurzzuschließen, scheint nur parodistisch motivierbar zu sein. Am Ende solch energetischer Dialektik wissen wir aber vielleicht nicht nur mehr über weniger, sondern überhaupt einfach ein wenig mehr
(Erscheint 2024 im Wiesbadener allbärn-verlag in der Reihe: Mehr Marx!)